Qigong
Qi ist die feinstoffliche Energie, die alles Lebendige durchströmt. Jeder Mensch hat eine bestimmte Grundmenge an Qi (ererbtes Qi), die sich im Lauf des Lebens verbraucht. Zusätzlich nehmen wir Lebensenergie (erworbenes Qi) aus der Natur, der Atmung und der Nahrung auf. Diesen Vorgang können wir durch gezielte Übungen unterstützen und somit den Organismus nachhaltig stärken.
In der Arbeit mit traumatisierten Menschen hat sich außerdem gezeigt, dass Qigong eine deutliche Verbesserung der Beschwerden bewirken kann.
Einerseits ermöglicht die Körperhaltung, der feste Stand und der stabile Kontakt zur Erde eine optimale Entspannung, andererseits wird durch das Entfalten von Achtsamkeit im Körper die sensomotorische Wahrnehmung geschult und der Körperspürsinn gefördert.
Die sanften Bewegungen und das Hinlenken der Aufmerksamkeit zu den Körperressourcen ermöglichen es, sich im Körper wohl und sicher zu fühlen. Darüber hinaus kommen auch Imagination und kräftigende innere Bilder in den Übungen zum Einsatz, was gerade für Menschen mit Traumasymptomen von großem Wert sein kann.
Ich biete Qigong als Einzelarbeit und in Gruppen an.
Qigong und Meditation in der Sahara
Viele Jahre war die Wüste Libyens Ziel dieser Reisen.
Die unermessliche Weite der Dünenlandschaft, der strahlende Sternenhimmel, das langsame Reisetempo zu Fuß oder mit dem Kamel und das regelmäßige Üben in der Gruppe haben dazu beigetragen, Qigong und Meditation mit Leichtigkeit zu erleben und innere Räume der Achtsamkeit zu schaffen.
Infos zu den früheren Touren finden Sie hier.